…aber ich denke mal du weißt.
Ich stehe inzwischen auf Bühnen und erst jetzt, nach 7 Jahren, hab ich es geschafft dir den Platz in meinem Bewusstsein zu geben, der nun für immer dir gehören soll.
Vorher warst du ein Phantom, ein Schmerz, den ich nciht greifen konnte, eine Erinnerung an einen besten Freund, die ich nicht in das Regal der Einnerungen stellen wollte, von dem ich nicht akzeptieren konnte, dass er nie zurück kommt.
Dann schrieb ich das auf. Du weißt, dass Schreiben schon immer mein Ventil war und hast mich auch immer darin bestärkt, vie mehr als beim Zeichnen. Die ersten Male, bei denen ich den Text über dich auf der Bühne vortrug weinte ich, aber ich hab ihn immer bis zum Ende gelesen, trotz der vielen Tränen. Eigentlich kannte ich ihn von Anfang an auswendig.
Inzwischen weine ich nicht mehr. Der Text hat mir dich ein Stückchen zurückgebracht und wenn ich dich vermisse, dann lese ich ihn noch einmal.
Ich dachte, du würdest ihn mögen.

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